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Gongritual (H.A. Heindrichs)

Obertöne (H.A. Heindrichs)

Gongklänge (O. Betz)

Gong (R.M. Rilke) 1

Gong (R.M.Rilke) 2

 

 

 

GONG

Drängendes Dröhnen, umgewendete Stille,
alles, was um uns ist, wandelt sich in tausend Klänge,
verläßt uns und kommt zurück: befremdetes sich nähern.
Gezeiten der Unendlichkeit.

Man muß die Augen schließen, muß auf den Mund verzichten,
im Schweigen verharren, blind, wie geblendet:
der Raum ist ins Schwingen gekommen und berührt uns,
von unserem Wesen wird nur eines verlangt: hören.

Wer wäre dem gewachsen? Das Ohr ist nicht tief genug,
wie leicht läuft es über-, müßte man sich nicht neigen
der weiten Muschel des Weltohrs,
die gefüllt ist von all den Klängen?

R. M. Rilke

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