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Wie kommt man als Musiker dazu sich mit Gongs zu beschäftigen?

Den ersten Kontakt mit Gongs hatte ich im Zuge der Realisation meiner Abschluß-Komposition "Wandelbare Räume" am Orff-Institut der Universität "Mozarteum" in Salzburg.

Klangvielfalt und Volumen, Ausdrucksdifferenzierung und die Möglichkeit von Überlagerungen und Klangschichtungen, das Spiel von Ober- und Untertönen, die sich immer wieder neu zu einem Kosmos von Klangbildern zusammenfügen, haben mich zutiefst berührt.
Klänge, die am Urgrund von Musik partizipieren, die uns in ihrer archaischen Unmittelbarkeit bewegen können.
Eine übergroße Faszination und Neugierde ging von ihnen aus und sie hält an!

Das besondere im klanglichen Ausdruck z.B. einer Bruckner Symphonie, die fragile Zartheit - wie die überschäumenden Verdichtungen in den Ecksätzen; oder die verspielten Überlagerungen in Klavierwerken Debussy's oder Ravel's; oder die repetitiv-wellenförmigen Schichtungen bei Werken Steve Reich's,... - all das fand ich in einer ursprünglicheren Klanggestalt bei den Gongs wieder.
Es ist wie eine Musik vor der Musik.

 

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